Im Centrum für Potenzialentfaltung und Gewaltfreiheit behandle ich zwei Themen: Frieden und Gewalt.
Das Hauptthema ist Frieden.
Doch die Frage nach dem Frieden zu beantworten führt zum Thema der Gewalt. Denn sie ist es ja, die den Frieden unmöglich macht.
Den Frieden mit mir und mit den Anderen.
Die meisten Menschen sind nicht friedlich, obwohl sie von sich behaupten, friedlich zu sein. Wie kommt das?
Menschen passen sich an. An was aber passen sie sich an? An ihre Umgebung und an den Regeln, die in dieser Umgebung tonangebend sind.
Tonangebend ist der Wettbewerb, der Kampf: um den besten Platz am Trog. Und dieser Gang an den Trog beginnt Zuhause und spätestens im Kindergarten.
Dies motiviert unsere Erziehung und Bildung, Menschen für das System zu formen.
Es sind Geld und Finanzen, die unser soziales Ranking bestimmen: welchen Platz erreiche ich in der Gesellschaft? Wer steht über mir und wer unter mir?
Das sind die elementaren Fragen von Bildung und Beruf, zu denen wir uns optimieren.
Wir fragen uns nicht, welche Folgen das hat - für uns und für diejenigen, die das mittragen müssen. Wir denken, da wir dabei friedlich mit unserem eigene Leben beschäftigt sind, kann daraus auch für andere kein Schaden entstehen.
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